Über uns
Traditionell und modern – seit 1886 sind wir von der Firma Hurrle für hochwertige und individuelle Lösungen in Holzbau bekannt. Als traditioneller Handwerksbetrieb mit smarten und innovativen Ansätzen bringen wir die Handwerkskunst mit modernsten Technologie zusammen.
Geschäftsführer
Simon Baumann
Geschäftsführer, Übernahme 2011
Projektleitung, Bauleitung, Arbeitsvorbereitung
- Betriebswirt, Abschluss 2007
- Zimmerermeister, Abschluss 2005
- Ausbildung bei Holzbau Hurrle 1998-2001
Unser Team
Unser professionelles Team besteht aus 34 Mitarbeitern, darunter 4 Azubis, 1 Meister und 1 Bauingenieur.
Ihre Ideen setzen wir in enger Kooperation mit Architekten, Ingenieurbüros und anderen Handwerkern zusammen um und bringen dazu nur marktführende und innovative Produkte zum Einsatz. Selbstverständlich schulen wir unsere Mitarbeiter regelmäßige in Fort- und Weiterbildungen, um immer auf dem neuesten Stand des technischen Fortschritts zu sein. Stillstand ist für uns keine Option.
Gottfried Sanderson
Projektleitung, Bauleitung, Arbeitsvorbereitung
- Diplom Bauingenieur, Studienabschluss 2003
- Ausbildung bei Holzbau Hurrle 1995-1997
Tobias Windischmann
Projektleitung, Bauleitung, Arbeitsvorbereitung
- Zimmerermeister, Abschluss 2023
- Ausbildung bei Holzbau Hurrle 2016-2018
Anja Baumann
Verwaltung, Buchhaltung, Zahlungsverkehr
- Kauffrau für Büromanagement, Abschluss 2020
Veronique Klumpp
Verwaltung, Personalwesen, Arbeitssicherheit
- Geprüfte Personalreferentin, Abschluss 2007
Unsere Historie
1886 | Gründung
Gründer Theodor Hurrle
Die Entstehung der Firma Hurrle reicht bis ins Jahr 1886.
Theodor Hurrle gründete den traditionellen Zimmereibetrieb. Ansässig war das Unternehmen damals in der Viktoriastraße.
1933 | Geschäftsübernahme durch Josef Hurrle
Josef Hurrle
Im Jahr 1933 wurde die Firma Holzbau Hurrle an den Sohn Josef übergeben.
Harte Zeiten standen der Zimmerei bevor.
1944 | ZERSTÖRUNG DURCH FLIEGERANGRIFF
Wiederaufbau nach Fliegerangriff
1944, im 2. Weltkrieg, wurde die Firma Hurrle durch einen Fliegerangriff total zerstört.
Mühevoll hat Josef Hurrle gemeinsam mit seiner Tochter Veronika und Schwiegersohn Friedrich die Zimmerei wieder aufgebaut.
1961 | Übernahme durch Familie Dinger
Friedrich und Veronika Dinger
1961 wurde der Betrieb dann von Veronika Dinger geb. Hurrle und Ihrem Mann Friedrich Dinger übernommen und weitergeführt.
Neben Zimmerarbeiten wurde die Firma um die Abteilung Rollladenbau erweitert, damals noch mit eigener Holzrollladenproduktion.
1995 | Übernahme Joachim Dinger
Joachim Dinger
Für Joachim Dinger war früh klar, dass er seine Berufung im Zimmerer Handwerk finden würde.
1995 trat er in die Fußstapfen seiner Eltern und führte den Betrieb fort.
2006 | Aufspaltung in Holzbau und Rollladenbau
Übergabe an Jens Tschirner (Rollladenbau)
2006 wurde die Firma aufgespaltet in Holzbau und Rollladenbau.
Jens Tschirner, Meister in Rollladen – und Sonnenschutztechnik, übernahm den Bereich Rollladenbau.
Er absolvierte seine Ausbildung bei dem Marktführer WAREMA in Marktheidenfeld.
Sein Team ist bis heute stetig gewachsen. In enger Zusammenarbeit mit führenden deutschen Herstellern, wird nahezu alles im Bereich Sonnenschutz abgedeckt.
2011 | Übergabe an Simon Baumann
Übergabe an Simon Baumann (Holzbau)
Bis 2011 war die Firma Holzbau Hurrle ein Familienbetrieb und wurde in vierter Generation geführt.
Simon Baumann, Zimmerermeister, übernahm 2011 die Zimmerei.
Er absolvierte eine Zimmermannslehre bei der Firma Hurrle unter der Leitung von Joachim Dinger, anschließend erlangte er den Meistertitel.
Mittlerweile hat er eine Betriebsgröße von über 34 Mitarbeitern erreicht. In enger Zusammenarbeit mit bekannten Architekten und Ingenieurbüros setzt er Kundenwünsche in die Tat um.
2019 | Umzug in den Pionierweg
Im Juli 2019 bezogen die Firmen den neuen Firmenstandort im Pionierweg in Ottenau, jeweils mit separater Werkstatt und eigenen Bürogebäuden.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Wir spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes durch die Verwendung von Holz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und trägt als Dämmstoff zur Senkung des Energieverbrauchs in Gebäuden bei. Durch die Verwendung nachhaltig bewirtschafteter Wälder und zertifizierter Produkte kann ein Holzbauunternehmen dazu beitragen, den Kohlenstoffausstoß zu verringern und unsere Umwelt zu schützen. Die Verwendung von Holz trägt auch dazu bei, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu binden und damit die globale Erwärmung zu mindern. Der Holzbau kann mit anderen nachhaltigen Baumaterialien wie Bambus, Kork oder Zellulosefasern kombiniert werden, um kohlenstoffarme Lösungen zu schaffen, die sowohl kosteneffizient als auch umweltfreundlich sind.
Die Holzbauindustrie durchläuft derzeit bedeutende Veränderungen, um nachhaltiger zu werden. Einige Unternehmen haben Schritte unternommen, wie z. B. die Verwendung formaldehydfreier Klebstoffe in ihren Produkten, die Verringerung von Abfällen durch Recycling von Sägespänen und anderen Rohstoffen, die Herstellung energieeffizienter Strukturen, die Nutzung neuer Technologien wie robotergestützte automatisierte Produktionssysteme und die Verpflichtung zu Aufforstungsmaßnahmen.
Durch die Investition in nachhaltige Holzbaupraktiken leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit. Diese Praktiken sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern bieten auch viele wirtschaftliche Vorteile, wie z. B. höhere Umsätze aufgrund einer größeren Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen, niedrigere Kosten aufgrund verbesserter Effizienz, geringere Risiken aufgrund weniger Umweltvorschriften und einen besseren Ruf, der zu einer größeren Markenstärke führt.
Wir sind sehr stolz darauf unseren Betrieb fast ausschließlich klimaneutral führen zu können. Wir heizen mit einer Hackschnitzelheizung, die wir aus Holzresten befeuern. Seit Anfang 2023 produzieren wir unseren Strom selbst mit Hilfe einer PV-Anlage in Eigenmontage.
Letztes Jahr haben wir unseren Fuhrpark um 2 E-Autos erweitert, den Strom beziehen wir aus einer unserer 3 Wallboxen.